Erste Schritte in der Dogdance Welt

26. Dezember 2021 Aus Von Katrin Häusler

Katrin Häusler im Interview mit Susanne Schäfer, die im Januar 21 mit Kira und Ruby  im Dogdance begann.

„Unsere ersten Schritte in der Dogdance Welt
Wann und wo war euer erster Start?

Mit Kira bin ich das erste Mal in Eltmann im Juli gestartet.

Wie ging es dir dabei?

Ich war schon nervös, denn ich wusste ja nicht wie alles abläuft und wie gut Kira mitmachen
würde. Unsere Trainerin Carmen Schmid hat sich aber wunderbar um uns gekümmert und uns gut
vorbereitet und mir immer erklärt, auf was ich achten muss.

Kira ist viel rumgelaufen und war abgelenkt.Wir hatten trotzdem viel Spaß und hatten eine tolle
Zeit.

Rubys erster Start war dann in Remshalden. Da war ich zwar auch noch aufgeregt, aber schon
deutlich weniger, denn ich wusste ja schon in etwa, wie alles abläuft. Beide Hunde waren beim
Turnier in Remshalden auch gut bei mir und haben schön mitgemacht Rubys erster Start war
deutlich besser als Kiras. Das ist aber ja auch eine Charakterfrage. Da sind meine beiden Hunde
sehr unterschiedlich. Man wird ja außerdem mit jedem Start und jedem Training auch besser. Das
hat man schon gemerkt.

Ich komme aus dem Reitsport, also ist mir das ganze Turniergeschehen nicht vollkommen neu.
Trotzdem muss man sich erst einmal an Gegebenheiten und Besonderheiten gewöhnen und
anpassen.


In Stuttgart seid ihr dann zum ersten Mal auch in der offiziellen Klasse Freestyle 1 gestartet. Wie war das für dich?

Am Anfang war ich schon beeindruckt von der ganzen Atmosphäre.Turniere mit so vielen
Zuschauern und in einer lauten Messehalle kannten wir ja noch nicht. Man möchte ja schon auch,
dass es gut läuft und ein bisschen ehrgeizig bin ich natürlich schon auch geworden. Freitags konnten
wir uns aber mit Fun Starts schon ein bisschen an alles gewöhnen, so dass die offiziellen Starts
dann leichter fielen und wir nicht direkt ins kalte Wasser geworfen wurden.

Wie bereitest du dich und deine Hunde auf den Start vor?

Vor Ort mache ich eigentlich immer gar nicht so viel. Ich schaue, dass die Hunde aufmerksam sind
und wir uns alle konzentrieren.Von unserer Trainerin Carmen gibt es dann meinst noch ein paar
Tipps und Hinweise, damit wir auch das Reglement korrekt beachten. Man muss ja immer auf so
viele Dinge achten.

Kira habe ich Anfangs sehr hochgedreht, was aber eindeutig zu viel war. Da haben wir jetzt auch
einen besseren Weg gefunden.

Sind Turniere inzwischen wichtig für dich geworden?

Ja sehr! Die Turniere motivieren total und machen
einfach Spaß. Klar, es wäre auch denkbar ganz ohne
Turniere Dogdance als Hundesport zu betreiben, aber
es ist einfach gut, auch ein Ziel zu haben.

Wo soll es für euch hingehen?

Auch wenn wir leistungsmäßig noch etwas weit davon
weg sind, soll es in Zukunft schon auch Richtung
Klasse 2 gehen. Man muss sich ja immer Ziele setzen